Zu den Bildern vom Zeitturm im Newsletter der Gemeinde Mellingen: Sehr lange haben wir warten müssen, bis dieses Uhrwerk betriebsbereit geworden ist; viel zu lange haben wir den vertrauten Glockenton vermisst. – Wenn man jedoch das Wunderding nun sieht, fotografiert vom Städtlifotografen, versteht man das. Wie kompliziert sie ist, diese traumhaft schöne Maschinerie mit ihren hundert goldenen Zahnrädern – Tinguely und Chaplin hätten ihre Freude dran.
Es ist erfreulich, dass die Gemeinde das Wahrzeichen des Zeitturms nicht einfach aufgegeben hat. Dankbar sind sicher auch viele für die Information über die Astronomische Uhr, und wie sie abzulesen ist.
Ob nun das alte Zeigerwerk, gebaut 1544, ins Museum kommt? Oder an einem anderen Ort bewundert werden kann?

Edith Nielsen, Mellingen