Der Verein «BirmiPump» sucht neue, aktive Mitglieder
Vor fünf Jahren wurde der Pumptrack auf Initiative des Vereins «BirmiPump» ins Leben gerufen. Die einstigen Initianten ziehen sich nach und nach aus dem Vorstand zurück und suchen nun Nachfolger.
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Der Verein «BirmiPump» sucht neue, aktive Mitglieder
Vor fünf Jahren wurde der Pumptrack auf Initiative des Vereins «BirmiPump» ins Leben gerufen. Die einstigen Initianten ziehen sich nach und nach aus dem Vorstand zurück und suchen nun Nachfolger.
Alles begann vor rund zehn Jahren mit fünf Bike-Begeisterten. Die späteren Vorstandsmitglieder des Vereins «BirmiPump» Marcel Zehnder, Dirk Schneider, Fabian Memmishofer, Yannik Rey und Florian Rauber hatten bereits 2013 die Idee, in Birmenstorf einen Pumptrack einzurichten. Anfangs gab es nur einen einfachen Kiesplatz, 2019 konnte dann dank Unterstützung der Vereinsmitglieder sowie von Sponsoren, Privatpersonen und der Gemeinde der Pumptrack in seiner jetzigen Form eingeweiht werden. Dieser erfreut sich bis heute grosser Beliebtheit: «Der Pumptrack ist sehr gut genutzt, es sind immer mehr Junge, die ihn benutzen», erklärt Vereinspräsident Florian Rauber. Anfangs hätten eher Jugendliche den Track genutzt und ihre Ticks gezeigt, so Rauber, der selbst nur noch selten auf dem Pumptrack zu finden ist. Zwei der Vorstandsmitglieder hätten sich mittlerweile aus dem Gremium verabschiedet. Anfangs habe man ein Einweihungsfest gegeben und jährlich einen Event veranstaltet, mittlerweile beschränke sich die Tätigkeit des Vereins darauf, drei- bis viermal im Jahr den Rasen rund um den Pumptrack zu mähen: «Wir suchen nach Leuten, die motiviert sind, dem Verein wieder neues Leben einzuhauchen und etwas zu machen», bilanziert Rauber. Interessierte, die sich mit kreativen Ideen und Elan einbringen möchten, fangen übrigens nicht bei Null an: Der Verein verfüge über genügend finanzielle Ressourcen, mit welchen weitere tolle Projekte oder Anlässe umgesetzt werden könnten, so der Präsident. So habe man beispielsweise schon überlegt, ob man von dem Geld neue «Jumps» auf dem Gelände umsetzen könne. Der aktuelle Vorstand will sich langfristig aber zurückziehen und neuen, aktiven Mitgliedern das Feld überlassen, um frischen Wind in den Verein zu bringen: «Es wäre schade, wenn man den Verein einfach auflösen würde», so Rauber. Der Verein stehe allen offen, egal ob es sich um passionierte Biker oder Familien handle. Interessenten können sich direkt via Mail an florian@rauber-bopp.ch wenden.
Michael Lux