Langlauf: Viele Regionale am Engadin Skimarathon

Herbert Huber aus Stetten ist ein treuer Gast am Engadin Skimarathon. Etwa 35 Teilnahmen seien es, so der Teppichleger aus Stetten. Er bereitet sich jedes Jahr minutiös auf den grössten Langlaufevent im Engadin vor. Bereits Ende Oktober geht es auf die «schmalen Bretter». In Davos trainiert er auf Kunstschnee. An die 50 Trainings kamen locker zusammen, so Huber. Dieses Jahr warteten die Veranstalter mit zwei Neuerungen auf. Wegen der ergiebigen Schneefälle fand der Start nicht in Maloja statt, sondern in Silvaplana. Mit drei Zusatzschlaufen bei der Sprungschanze in St. Moritz, bei Celerina und bei La Punt waren es immerhin 40 Kilometer, die bei garstigen Temperaturen zu absolvieren waren. Nicht nur Schnee und Kälte setzen den Läuferinnen und Läufern zu – auch das Verbot von Fluorwachs. «Es war einer der härtesten Läufe», bilanzierte Herbert Huber letzte Woche auf der Redaktion des «Reussbote». Huber war in seiner Kategorie M9 (71 bis 75 Jahre) der schnellste Aargauer und Zehntbester im M9. Nach 40 Kilometern passierte der Stetter mit einer Zeit von 2 Stunden, 36 Minuten und 23 Sekunden die Ziellinie. In der Gesamtrangliste klassierte sich Huber auf Rang 1651. Schnellster regionaler Läufer aus dem Einzugsgebiet des «Reussbote» war einmal mehr der Mellinger Andrea Godly mit einer Zeit von 2:31.01 Stunden (Rang 1148) vor dem Oberrohrdorfer Jörg Riser 2:36.21 (Rang 1648) und Herbert Huber aus Stetten. Insgesamt klassierten sich 6462 Läufer auf der Marathonstrecke von 40 Kilometern. Bei den Frauen lief die Mellingerin Rita Rimpf am schnellsten mit einer Zeit von 3:03.02. Sie klassierte sich auf Rang 647 von 2030 Finisherinnen. (bn)

Huber hatte zu beissen

Image Title

Möchten Sie weiterlesen?

Ja. Ich bin Abonnent.

Ja. Ich benötige ein Abo.

Article

Image Title