Balsam für die Seele der Fislisbacher Wasserspringerin
Michelle Heimberg macht gerade eine schwierige Zeit in ihrer Karriere durch. Die Fislisbacher Wasserspringerin setzte sich zum Ziel, sich für die diesjährigen Olympischen Sommerspiele in Paris zu qualifizieren. Dies ...
Balsam für die Seele der Fislisbacher Wasserspringerin
Michelle Heimberg macht gerade eine schwierige Zeit in ihrer Karriere durch. Die Fislisbacher Wasserspringerin setzte sich zum Ziel, sich für die diesjährigen Olympischen Sommerspiele in Paris zu qualifizieren. Dies missglückte ihr bei ihrer letzten Chance in Doha. Heimberg verpasste die Qualifikation, nachdem ihr ein einziger Sprung vom 3-Meter-Brett missglückte. «Die Enttäuschung ist riesig und es herrscht ein Gefühl der Leere, weil alles auf Paris konzentriert war», schrieb Heimberg auf ihrem Instagram-Kanal. Seither versucht die Fislisbacherin etwas Abstand zu gewinnen und den Kopf zu durchlüften. Sie verbrachte kürzlich ein paar Tage in den Bergen im Schnee. Da dürfte die neueste Meldung wie Balsam auf ihre Seele sein. Der europäische Schwimmsportverband European Aquatics hat die Nominierten für die Auszeichnung des Jahres 2023 bekannt gegeben. Unter ihnen befindet sich auch Michelle Heimberg. Sie ist als beste Wasserspringerin nominiert. Die 23-jährige Fislisbacherin ist zusammen mit den Britinnen Lois Toulson und Andrea Spendolini-Sirieix, der Italienerin Chiara Pellacani und der Schwedin Emilia Nilsson Garip nominiert. (bn/zVg)