Männerriegenreise des STV Niederwil nach Palfries im Sarganserland

Am Wochenende des 24. und 25. August brachen einige Männerriegler zur jährlichen Reise auf. Das Reiseziel war bis zur Abfahrt ein gut gehütetes Geheimnis von Kudi von Felten.

Es wurde eifrig spekuliert, wohin die Fahrt wohl führen würde. Im Zug Richtung Sarganserland genossen die Turnkameraden bei bester Laune ein herzhaftes Znüni.
Beim Erblicken der Gondelbahn aus der Ferne lüftete der Reiseleiter dann endlich das Geheimnis um das Reiseziel. Mit der Gondelbahn ging es hinauf zum Palfries, eine traumhaft schöne Berggegend mit fantastischer Aussicht auf die markanten Churfirsten wie auch einen Rundblick auf zahlreiche Glarneralpen und hinunter ins Sarganserland.
Bei wunderbarem Sommerwetter erreichte die eine Gruppe nach einem kurzen Marsch die auf 1685 Metern gelegene Unterkunft, während die Gipfelstürmer den beschwerlicheren Weg über das Couloir zur Alvierhütte auf 2342 Meter unter die Füsse nahmen.
Auf dem Gipfel reichte es noch für eine Einlage am Barren. Wie dieser in diese Höhe kam – noch immer ein Rätsel.

Hartgesotten bis zum Morgen
Als gegen Abend beide Gruppen wieder zusammenfanden, genoss man bei herrlichem Sonnenschein ein leckeres Abendessen auf der Terrasse des Berggasthauses. Nach dem Schlemmen des Desserts wurde der gesellige Teil des Abends eingeläutet, wovon die Hartgesottenen erst im Morgengrauen den Weg zum Massenlager fanden.
Am Sonntagmorgen trauten die Männerriegler ihren Augen kaum, denn tiefhängende Wolken und Regen begrüssten sie. Umso mehr genossen sie das reichhaltige Frühstücksbuffet, bevor sich die Gruppen wieder aufteilten. Die Wanderfreudigen bewältigten den Weg via Berghaus Gonzen, während die anderen Kameraden sich noch zu einer Jassrunde an den Tisch setzten und sich schliesslich mit der Gondelbahn hinunter transportieren liessen.
Am Bahnhof in Sargans trafen die Gruppen wieder zusammen. Müde, aber glücklich machten es sich alle im Zug Richtung Heimat gemütlich. Und mit vielen tollen Eindrücken und Erlebnissen trafen sie wieder in den heimatlichen Gefilden ein. (zVg)