Der Kiesabbau in Birmenstorf ist und bleibt ein umstrittenes Thema im Dorf. Nun stand mit der Bauauflage für den Kiesabbau «Grosszelg» die letzte Hürde an. Die Auflage ist seit dem 10. Juli abgelaufen. Hinter dem Kiesabbau steht das Konsortium RMK Kies AG, bestehend aus den ...
Der Kiesabbau in Birmenstorf ist und bleibt ein umstrittenes Thema im Dorf. Nun stand mit der Bauauflage für den Kiesabbau «Grosszelg» die letzte Hürde an. Die Auflage ist seit dem 10. Juli abgelaufen. Hinter dem Kiesabbau steht das Konsortium RMK Kies AG, bestehend aus den Firmen Richi, Merz Baustoff AG (Eberhard Gruppe) und Knecht. Um allfälligen Einwendungen vorzubeugen, veranstaltete die RMK Kies AG am 12. Juni einen Informationsaustausch mit der Bevölkerung («Reussbote» vom 17. Juni). Bereits dort zeichnete sich ab, dass es Einwendungen geben wird. Auf Anfrage bestätigt David Joller, Stv. Leiter Bau und Planung: «Es sind mehrere Einwendungen eingegangen. Diese werden nun abgearbeitet. Zurzeit warten wir zusätzlich auf die Stellungnahme der Bauherrschaft.» Es werde versucht, eine Einigung mit den Einwenderinnen und Einwendern zu erzielen. Letztlich werde der Gemeinderat entscheiden. (dg)