Die Bühne des Freilichtspiels «Der Kruggeist vom Gnadenthal» ist aufgebaut. Die erste Probe fand bereits am Donnerstag statt
Die Vorbereitungen für das Freilichtspiel «Der Kruggeist vom Gnadenthal» laufen auf Hochtouren. Während einer Woche wurde die ...
Die Bühne des Freilichtspiels «Der Kruggeist vom Gnadenthal» ist aufgebaut. Die erste Probe fand bereits am Donnerstag statt
Die Vorbereitungen für das Freilichtspiel «Der Kruggeist vom Gnadenthal» laufen auf Hochtouren. Während einer Woche wurde die riesige Freilichtbühne in Fronarbeit aufgebaut. Am Donnerstag wurde erstmals vor dieser eindrücklichen Kulisse geprobt.
Der Schweiss floss in Strömen, die Temperaturen knackten die 30-Grad-Marke. Trotzdem war das zwölfköpfige Kernteam Bau, unter der Leitung von Guido Hufschmid, mit unermüdlichem Einsatz dabei, die Freilichtbühne bis ins letzte Detail aufzubauen. So entstand bei der einen Kulisse eine Dorfschenke. 317 alte Biberschwanzziegel wurden beim Dach verbaut. Sie stammen von einem Abbruchhaus in Künten.
Vor der zweiten Kulisse der Klosterkirche baute das Team eine über 600 alte massive Holztüre mit handgeschmiedetem Riegel ein. Am Dienstag waren die Gipser zu Gange und dann wurden die Fenster eingesetzt. «Die Nonnen werden mit wehender Tracht und Schleier, vor der brennenden Klosterkirche zu sehen sein», beschreibt Regisseur und Autor Wädi Koch eine Szene aus dem «Der Kruggeist vom Gnadenthal».
Nachdem am vergangenen Donnerstag die Gerüste abgebaut wurden, fand bereits am Abend die erste Probe statt. 60 Laienschauspielerinnen und -schauspieler inklusive den «Füürwehr-Oldies Fischbach-Göslikon/Niederwil» waren mit ihrer alten Handspritze vor Ort. Regisseur Wädi Koch spielte bei der Probe Szene um Szene durch und zeigte, wo die Einsatzorte sind.
Debora Gattlen
Infos unter: kruggeist.ch