Zum Artikel «Landolt: Dauermobbing machte mich krank», «Reussbote» vom 29. August
Als Leser hat mich dieser Artikel schon sprachlos gemacht und überrascht. Dass der gesamte Gemeinderat in Tägerig solche Gebaren unterstützt, ausser einem Mitglied, ist ...
Zum Artikel «Landolt: Dauermobbing machte mich krank», «Reussbote» vom 29. August
Als Leser hat mich dieser Artikel schon sprachlos gemacht und überrascht. Dass der gesamte Gemeinderat in Tägerig solche Gebaren unterstützt, ausser einem Mitglied, ist schwer zu verstehen. In der heutigen Zeit, sollte es jedem klar sein, was Mobbing verursacht am Arbeitsplatz in der Familie und im Freundes- kreis. Dieser Art muss nachgegangen und aufs Schärfste verurteilt werden, ohne Wenn und Aber. Wie im Artikel erwähnt, hat man das Ganze einfach ignoriert und ausgesessen, bis zur fristlosen Kündigung. Nun hat man den einfachsten Weg gewählt und einen Rechtsanwalt beauftragt, da anscheinend eine Vereinbarung besteht, nicht an der Öffentlichkeit über die Vorfälle zu sprechen. Natürlich auf Kosten der Steuerzahler. Dazu muss man sich einfach die Frage stellen: Ist man als Arbeitgeber überhaupt in der Lage und geeignet, «wie in diesem Fall» Personal anzustellen und zu beschäftigen?
Vor längerer Zeit war auch eine Gemeindefusion in Tägerig ein Thema, und wurde auch vom Souverän deutlich gutgeheissen, um die Finanzen in den Griff zu bekommen. Es stellte sich aber heraus, dass die Begeisterung der umliegenden Gemeinden nicht den erhofften Erwartungen gerecht wurde, somit wurde es fallengelassen. Nach heutigem Stand, wäre es bestimmt die bessere Lösung gewesen.
Richard Mändli, Tägerig