Nach einer längeren Serie ohne Sieg gelang dem NLA-Team Volley Toggenburg mit Zuspielerin Luana Petris aus Stetten endlich wieder einmal ein Sieg, und zwar ein deutlicher: Vor Wochenfrist traf die Mannschaft, für einmal in Bestbesetzung, auf Glaronia. Die Gastgeberinnen ...
Nach einer längeren Serie ohne Sieg gelang dem NLA-Team Volley Toggenburg mit Zuspielerin Luana Petris aus Stetten endlich wieder einmal ein Sieg, und zwar ein deutlicher: Vor Wochenfrist traf die Mannschaft, für einmal in Bestbesetzung, auf Glaronia. Die Gastgeberinnen unterschätzten die Toggenburgerinnen offensichtlich und mussten gleich zu Beginn des ersten Satzes nach einer starken Toggenbuger Service-Serie einsehen, dass der Start missglückt war. Nach nur 17 Minuten war der erste Satz vorbei. «Das hat uns natürlich allen sehr viel Mut gemacht und uns Selbstvertrauen gegeben», sagte Luana Petris nach dem Spiel.
Am Mittwoch stand dann bereits das nächste Spiel auf dem Programm: Volley Toggenburg empfing zu Hause Volley Düdingen, das regelmässig in der oberen Tabellenhälfte zu finden ist. Obwohl die Gäste ohne ihre gefährlichste Angreiferin Sarina Wieland angereist waren, blieb Toggenburg zu harmlos und verteidigte nicht optimal. Zwar gab es zu Beginn des zweiten Satzes ein kurzes Aufbäumen und Toggenburg konnte sich leicht zum 10:6 absetzen.
Doch dann machten sich wieder Schwächen in der Defensive bemerkbar. Nun summierten sich auch noch die Servicefehler bei Volley Toggenburg. Nach einem späten Doppelwechsel im Angriff und Pass verkürzte das Heimteam den Rückstand und zwang Düdingen gleich zweimal ins Timeout. Das Publikum zog mit und feuerte das Team nochmals an. Es reichte nicht ganz. Satz zwei ging mit 25:22 knapp an die Gäste.
Im dritten Satz geriet das Heimteam schnell mit 1:5 ins Hintertreffen, worauf sich eine gewisse Resignation spürbar machte. So ging auch der dritte Satz verloren. (sl/zVg)