Reaktion auf den Leserbrief von Wendelin Blattmer, «Reussbote» vom 11. Juli
Im Gemeinderat darf und soll es unterschiedliche Meinungen geben. Kritik ist kein Zeichen von Chaos, sondern Teil einer gesunden Demokratie, die ich ernst nehme. Ich stehe dazu, dass ich auch ...
Reaktion auf den Leserbrief von Wendelin Blattmer, «Reussbote» vom 11. Juli
Im Gemeinderat darf und soll es unterschiedliche Meinungen geben. Kritik ist kein Zeichen von Chaos, sondern Teil einer gesunden Demokratie, die ich ernst nehme. Ich stehe dazu, dass ich auch unbequeme Fragen stelle – aus Verantwortung gegenüber unserer Gemeinde.
Kritik soll ihren Platz haben, aber bitte differenziert, respektvoll und faktenbasiert. Persönliche Unterstellungen helfen unserer Gemeinde nicht weiter.
Die im Leserbrief erhobenen Vorwürfe bezüglich Stil und Vorgehen empfinde ich als einseitig, verzerrt und gehaltlos. Projekte, die ich mitverantworten durfte, wurden immer im Rahmen der geltenden Strukturen und im Dialog mit Verwaltung und Kollegium bearbeitet. Dass dabei vielleicht nicht immer alles glatt lief, liegt in der Natur von politischen Prozessen – auch bei Projekten, die nicht in meinem Zuständigkeitsbereich lagen.
Was Tägerig braucht, ist nicht ein künstlicher Frieden, sondern ehrliche, sach- und lösungsorientierte Zusammenarbeit auf allen Stufen. Dafür stehe ich auch in Zukunft ein.
Patrick Oldani Gemeinderat in Tägerig, Kandidat für die Amtsdauer 2026–2029