Die 54. Landmaschinen-Ausstellung der Mäder AG zog zwischen den Feiertagen zahlreiche Besucherinnen und Besucher an
Die Landmaschinen-Ausstellung verzeichnete dieses Jahr Besucherrekorde. Rund 6000 Besucherinnen und Besucher kamen – auch und gerade um gemeinsam zu feiern.
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Die 54. Landmaschinen-Ausstellung der Mäder AG zog zwischen den Feiertagen zahlreiche Besucherinnen und Besucher an
Die Landmaschinen-Ausstellung verzeichnete dieses Jahr Besucherrekorde. Rund 6000 Besucherinnen und Besucher kamen – auch und gerade um gemeinsam zu feiern.
Wir haben noch nie so viele Leute am zweiten Tag gehabt, wie heute», freute sich Rolf Mäder, Geschäftsführer der Mäder AG am vergangenen Freitag. Traditionell ist der Eröffnungstag, der Donnerstag, der Tag mit den höchsten Besucherzahlen. Es sei wieder wie vor Corona, die Leute seien wieder eher in festfreundlicher Stimmung, so Mäder. Die volle Schmittenbeiz lieferte anschliessend gleich den Beweis. Bei einem Bier oder einem «Kaffee Ford» wurde hier kräftig gefachsimpelt oder einfach die traditionelle Schmittenwurst der Metzgerei Peterhans genossen. Für manch einen ist dies bereits eine Tradition: Christian und Rosmarie Mösch kommen jedes Jahr am 27. Dezember: «Ich esse jedes Jahr fünf Schmittenwürste», gesteht Christian Mösch. Andere verbinden das Angenehme mit dem Nützlichen: «Wir haben einen Traktor gekauft», erklärt Heinrich Pabst aus Untersiggenthal am Nebentisch. Auswahl hatte es bei der Niederwiler Olma jedenfalls genug. 350 Landmaschinen konnten an der Ausstellung bestaunt werden – vom klassischen Traktor über Heuerntetechnik bis hin zum elektrischen Futtermischwagen. «Elektrifizierung ist immer mehr im Kommen», weiss Werkstattleiter Andreas Kaspar. Aber nicht nur die Fachleute kamen bei der Ausstellung auf ihre Kosten. Auch viele Kinder machten grosse Augen bei den mächtigen Maschinen oder drehten eine Runde auf dem Tramp-Traktor.
Michael Lux