Der HC Fi-Gö setzt sich im Spitzenspiel der 3. Liga zu Hause mit 7:2 gegen den EHC Laufen durch
Im Hinrundenfinal ist dem HC Fischbach-Göslikon ein deutlicher Sieg gegen den Tabellenleader gelungen.
Im letzten Spiel der Hinrunde besiegten der HC ...
Der HC Fi-Gö setzt sich im Spitzenspiel der 3. Liga zu Hause mit 7:2 gegen den EHC Laufen durch
Im Hinrundenfinal ist dem HC Fischbach-Göslikon ein deutlicher Sieg gegen den Tabellenleader gelungen.
Im letzten Spiel der Hinrunde besiegten der HC Fischbach-Göslikon den Tabellenführer EHC Laufen vor 112 lautstarken Zuschauern mit 7:2 und setzten damit ein kräftiges Ausrufezeichen im Rennen um die Tabellenspitze. In einem harten, aber jederzeit fair geführten und überraschend schnellen Mittwochabendspiel (3.12.) zeigte Fi-Gö von Beginn an, dass an diesem Abend kein Weg an der Heimmannschaft vorbeiführen würde. Die Gäste waren mit der 21-jährigen Nadja Häner im Tor angereist, die zum erweiterten Kader der Schweizer Nationalmannschaft gehört und die auch schon bei Langenthal gespielt hat.
In der 11. Minute eröffnete Carlos A. Zuberbühler den Torreigen. Nach starker Vorarbeit von Lars Neher musste der Topskorer die Scheibe nur noch ins verwaiste Tor einschieben – 1:0. Die Antwort der Gäste folgte postwendend: Nur zwei Minuten später kombinierten sich Stähli und Willemin gekonnt durch die Fi-Gö-Defensive und stellten auf 1:1. Doch der Ausgleich hielt kaum 20 Sekunden stand. In Unterzahl lancierte Kevin Barz mit einem perfekten Pass den stark aufspielenden Christoph Frei, der allein eiskalt zum 2:1 vollendete. Fi-Gö blieb am Drücker, spielte mit Wucht, Tempo und klarem Plan. Kurz vor Drittelsende erhöhte Boris Neher in Überzahl per Direktschuss in den linken oberen Winkel – ein Abschluss wie aus dem Lehrbuch. Das verdiente 3:1 war gleichzeitig der Pausenstand.
Power und Überblick
Auch im zweiten Drittel liess das Heimteam nicht locker. Wieder war es die Linie um Neher und Zuberbühler, die für Wirbel sorgten: In der 24. Minute setzte Lars Neher seinen Sturmpartner erneut mustergültig in Szene, und Zuberbühler durfte zum zweiten Mal am Abend ins praktisch leere Tor einschieben – 4:1. Nur wenige Minuten später folgte bereits der nächste Treffer: Nach glänzender Übersicht von Neher traf Silvan Schwender aus dem Slot präzise zum 5:1.
Laufen kam in der 32. Minute durch Fender zwar nochmals auf 5:2 heran, doch Fi-Gö blieb defensiv stabil und liess nichts mehr anbrennen. Souverän, diszipliniert und mit anhaltendem Offensivdrang kontrollierten die Freiämter das Geschehen über weite Strecken.
Hattrick Zuberbühlers
Im Schlussabschnitt setzte sich das Bild fort: Fischbach-Göslikon diktierte das Tempo, spielte mit Selbstvertrauen und Spielfreude. Zuberbühler belohnte sich in der 50. Minute mit seinem dritten Treffer des Abends, erneut nach Vorarbeit von Neher, bevor in der 57. Minute auch noch Patrick Bula auf 7:2 stellte – assistiert von Frei und Boris Neher.
Mit diesem klaren Erfolg rückt Fischbach-Göslikon bis auf einen Punkt an den Tabellenführer heran und sendet ein unüberhörbares Signal für die Rückrunde: Mit diesem Fi-Gö ist zu rechnen – und wie! (zVg/sl)