Vermehrt besuchen Füchse das Wohngebiet und hinterlassen dort ihre Spuren. Die Gemeinde Fislisbach gibt deshalb verschiedene Tipps, was man tun oder unterlassen sollte, um die Wildtiere nicht anzulocken. Tabu sind zum Beispiel Essensreste im Kompost, draussen aufgestellte Futterteller ...
Vermehrt besuchen Füchse das Wohngebiet und hinterlassen dort ihre Spuren. Die Gemeinde Fislisbach gibt deshalb verschiedene Tipps, was man tun oder unterlassen sollte, um die Wildtiere nicht anzulocken. Tabu sind zum Beispiel Essensreste im Kompost, draussen aufgestellte Futterteller für Haustiere. Abfallsäcke sollten erst am Tag der Kehrichtabfuhr bereit gestellt werden – und Schuhe sind bei Jungtieren als Spielzeug sehr beliebt. Ein Problem sind auch die Raben- und Saatkräen, welche Schäden in landwirtschaftlichen Flächen anrichten. Vermehrt werde festgestellt, dass Krähen aktiv von Personen gefüttert würden. Dies führe dazu, dass die Tiere aufhören, natürliche und artgerechte Nahrung zu suchen. «Zusätzliches Nahrungsangebot führt ausserdem zu erhöhter Konkurrenz und Aggressivität unter den Tieren und fördert die Ausbreitung von Krankheiten.» Seit 1. Januar 2023 ist das Füttern von Wildtieren übrigens offiziell verboten. (mbe)