Alessandro Binder aus Mellingen startet am Sachsenring
In Most ist es Alessandro Binder am Rennen des Northern Talent Cup nicht wunschgemäss gelaufen. Bereits in den drei freien Trainings am Freitag hatte Binder grosse Probleme mit Chattering, deshalb schauten auch keine guten Zeiten ...
Alessandro Binder aus Mellingen startet am Sachsenring
In Most ist es Alessandro Binder am Rennen des Northern Talent Cup nicht wunschgemäss gelaufen. Bereits in den drei freien Trainings am Freitag hatte Binder grosse Probleme mit Chattering, deshalb schauten auch keine guten Zeiten heraus. Die Probleme blieben auch fürs Qualifying am Samstag bestehen und Binder fuhr deshalb nur auf den 10. Startplatz. Im Rennen resultierte dann ein 11. Rang. Anschliessend gaben die Mechaniker alles und versuchten das Problem zu lösen. «Chattering hat mit dem Belag zu tun, aber auch mit den Einstellungen und dem Luftdruck in den Reifen», erklärte Binder nach dem Rennen.
Für das zweite Qualifying am Sonntagmorgen wurde es immerhin ein wenig besser und Binder konnte auf den 8. Startplatz fahren. Doch auch im zweiten Rennen gab es Probleme. Das Hinterrad drehte immer wieder durch, es gab Probleme mit dem Reifen und auch das Chattering-Problem war noch nicht wirklich behoben. Dennoch konnte sich Alessandro Binder lang in einer Gruppe halten, die um Platz 4 bis 7 mitfuhr. In der dritten Runde vor Ende des Rennens konnte er sich sogar an die Spitze dieser Verfolgergruppe setzen und damit auf Rang 4. Doch kurz vor Schluss hatte er einen Highsider, das Hinterrad stellte sich quer und er wurde davongeschleudert. So konnte er das zweite Rennen nicht mit einer Platzierung beenden. «Ich hatte Glück, dass mich keiner der nachfolgenden Fahrer überfahren hat», sagt Binder. Alessandro Binder und sein Team sind sehr enttäuscht. Es gilt nun im Hinblick auf die beiden Moto GP-Rennen vom Sachsenring und von Brünn alles zu optimieren und den Mut nicht zu verlieren. «Am Sachsenring hat es einen besseren Belag und wir müssen schauen, dass wir die richtigen Settings finden und dass der Luftdruck passt», sagt Binder. Die Rennen finden am 13. Juli statt, nur eine Woche später steht das tschechische Brünn auf dem Programm. (sl)