Olivia Nacht wird an der WM in Shanghai 9.
An den Weltmeisterschaften im Rudern trat Olivia Nacht aus Mägenwil in einem neu besetzten Boot an: Der Doppelvierer war nach dem Weltcup in Luzern noch einmal umbesetzt worden. Neben Olivia Nacht ruderten in China Olivia Roth (Grasshopper ...
Olivia Nacht wird an der WM in Shanghai 9.
An den Weltmeisterschaften im Rudern trat Olivia Nacht aus Mägenwil in einem neu besetzten Boot an: Der Doppelvierer war nach dem Weltcup in Luzern noch einmal umbesetzt worden. Neben Olivia Nacht ruderten in China Olivia Roth (Grasshopper Club Zürich), Sofia Meakin (Club d’Aviron Vésenaz) und Nina Wettstein (Seeclub Stäfa). Mit einem Feld aus zwölf teilnehmenden Nationen ging es im Vorlauf sofort um den Einzug in den A- oder B-Final.
Im Vorlauf hatte das Schweizer Boot in der ersten Rennhälfte Mühe, das Tempo der Konkurrenz, vor allem der Kanadierinnen, Britinnen und Rumäninnen, mitzugehen. In der zweiten Hälfte konnten die Schweizerinnen dann aber zulegen und legten die drittschnellste Abschnittszeit aller Boote vor. Auch im letzten Viertel waren die Schweizerinnen schnell und konnten die Ukrainerinnen noch überholen. Doch es reichte nicht ganz: Um eine Sekunde verpasste der Doppelvierer den Einzug in den A-Final knapp und trat so vergangenen Donnerstag im B-Final an. Der Start glückte dem Quartett sehr gut. Gemeinsam mit den Ukrainerinnen zog das Schweizer Boot an die Spitze, allerdings dicht gefolgt von den Polinnen und dem Boot aus den USA. Nach 500 Metern zeigte sich die Schweiz in der Führungsstellung, gefolgt von der Ukraine und Polen. Den Polinnen gelang es dann vorbeizuziehen und sich bis zur Streckenhälfte an die Spitze zu setzen, während sich auch die Ukrainerinnen vor die Schweizerinnen setzten. Nach erfolgreich abgewehrten Sprintversuchen durch die Amerikanerinnen sollte diese Reihenfolge auch bis zur Ziellinie bestehen bleiben. Die Schweiz belegt Rang 3 hinter Polen und der Ukraine und damit den 9. Schlussrang. (sl)