Vandalismus und Schmierereien in Halloween-Nacht: Gemeinde Birmenstorf verurteilt Sachbeschädigungen
05.11.2025 Birmenstorf, BirmenstorfIn der Nacht von Freitag, 31. Oktober, auf Samstag, 1. November, kam es im Zusammenhang mit Halloween zu verschiedenen Sachbeschädigungen in Birmenstorf. Bei der Mehrzweckhalle wurde ein Plakatständer zerstört, meldet die Gemeinde. Ausgerechnet das Plakat zur jährlichen Kampagne "Respekt-Zone" war den Tätern ein Dorn im Auge und sie zerrissen es. In Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern hatte der Fachbereich Prävention und Lage der Stadtpolizei Baden die wiederkehrende Kampagne lanciert.
Zudem wurde die Fassade des Mehrzweck-Gebäudes mit Farbe besprüht. Auch Privatliegenschaften seien in Mitleidenschaft gezogen worden. Die Gemeinde hat diesbezüglich Kontakt mit der Stadtpolizei Baden aufgenommen und Anzeige gegen Unbekannt erstattet. Sie verurteilt diese mutwilligen Beschädigungen aufs Schärfste. «Solche unnötigen Taten sind kein harmloser Scherz, sondern strafbare Handlungen, die Kosten und Aufwand für Private und das Gemeinwesen verursachen», schreibt die Gemeinde.
Die Gemeinde hat diesbezüglich Kontakt mit der Stadtpolizei Baden aufgenommen und Anzeige gegen Unbekannt erstattet. Sie verurteilt diese mutwilligen Beschädigungen aufs Schärfste. «Solche unnötigen Taten sind kein harmloser Scherz, sondern strafbare Handlungen, die Kosten und Aufwand für Private und das Gemeinwesen verursachen», schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Gemeindeschreiber Manuel Brunner sagt auf Anfrage, ihm seien bisher keine Vandalismusakte an Halloween bekannt gewesen. Er glaube aber nicht, dass Birmenstorf, wo immer wieder einmal so etwas passiere, stärker von Vandalismus betroffen sei als andere Dörfer. «Jeder Vorfall ist aber einer zuviel, unschön und unnötig», sagt Brunner. Zum zerstörten Plakatständer der Kampagne meint der Gemeindeschreiber, da sei sinnbildlich dem Respekt auf die Füsse getreten worden.
Die Gemeindekanzlei nimmt Hinweise zu den Vorfällen gerne entgegen. Für sachdienliche Informationen, die zur Ermittlung der Täterschaft führen, wird eine Belohnung von 200 Franken ausgesetzt. «Wir haben bisher noch keine Hinweise erhalten», gab der Gemeindeschreiber am Mittwoch Auskunft. (mbe)


